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- Kampfflieger Oblt. Ernst Burkard
- Fernaufklärer über Manchester
- Airpower16, Europas beste Airshow
- Restaurierungsprojekt Westland Whirlwind
- 32. Internationales Igo Etrich Treffen 2016

Dieser Bericht rekonstruiert den Kriegseinsatz des Wieners Oblt. Ernst Burkard, der nach seiner Fliegerausbildung ab 1941 als Kampfflieger bei der I./KG 40 gedient hat. Als 2. Flugzeugführer des Ritterkreuzträgers Oblt. Bernhard Jope hat er viele von dessen Einsätzen auf Focke-Wulf Fw 200 Condor mitgeflogen. Neben Fern- und Wetteraufklärung über dem Nordatlantik gelang der Besatzung auch die Zerstörung des britischen Truppen-Transporters „Empress of Britain“.

Burkard wechselte 1943 wegen einer Verletzung, die ihn für den Frontdienst untauglich gemacht hatte, als Flugzeugführer zur Erprobungsstelle der Luftwaffe nach Rechlin. Dort testete er vor allem neue Flugmotoren, die in Junkers Ju 52-Flugzeugen eingebaut wurden. Die völlige Erblindung auf einem Auge beendete schließlich 1944 seine fliegerische Karriere und sicherte letztendlich ein Überleben des Krieges.

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- K.u.k. Fliegerzug 1
- Jubilar Oberingenieur i.R. Franz Selinger
- Der Verfall der Reichsverteidigung in nüchternen Zahlen
- Junkers Ju 52-Wracks in Norwegen 

Mit Kriegseintritt Rumäniens 1916 sah sich die Heeresführung der Monarchie gezwungen, Verteidigungsmaßnahmen entlang der Donau-Grenze zu setzen. Für Aufklärungszwecke und zur Bekämpfung der gegnerischen Artillerie sollte die schwache Donau-Armee mit Fliegerkräften ausgestattet werden. In Straßhof wurde im September eilends ein Fliegerzug aufgestellt und mit gerade einmal drei Flugzeugen nach Belene entsandt.

Ein Flugzeug wurde auf dem Transport beschädigt, ein weiteres beim ersten Flug havariert. Ende Oktober wurde der Fliegerzug schließlich mit drei weiteren Hansa Brandenburg C.I auf eine normale Fliegerkompagnie ergänzt, die die Nummer 36 erhielt.

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- The Flying Bulls: Alpha Jet
- Luftraumüberwachung in den Donau- und Alpenreichsgauen (5): Die zahnlose Jagddivision
- Dessauer F 13 fertig gestellt
- Beech T-34-Prototyp zu haben 

Die Bundeswehr musste aufgrund der KSZE-Verträge ihre Alpha Jets Mitte der Neunziger Jahre außer Dienst stellen, es waren nicht weniger als 168 Stück. Ein Teil der gebrauchten Trainingsflugzeuge mit durchschnittlich nur 1.000 Flugstunden gingen an die Luftwaffen von Thailand und Portugal, andere landeten fluguntauglich gemacht in diversen Museen. Sigi Angerers Idee: Warum sollte man den wegen seiner Eleganz und ausgezeichneten Flugeigenschaften berühmten Alpha-Jet nicht auch als privater Betreiber erwerben und fliegen können?

Diesem Vorhaben standen aber nicht nur die Deutsche Luftwaffe, die an private Interessenten prinzipiell keine Rüstungsgüter verkaufen wollte, sondern auch alle nationalen Luftfahrtbehörden der Welt mit ihren Vorschriften im Weg, ehemalige Jagdbomber wie Businessjets zulassen zu wollen. Dennoch gelang es Flying Bulls, einige Maschinen anzukaufen und für diese erstmals auch eine zivile Zulassung zu erlangen. Die Geschichte dieses Abenteuers finden Sie in diesen öfh Nachrichten.

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- Feldpilot Oblt. Hassan Riza Effendi Pieler
- Luftraumüberwachung in den Donau- und Alpenreichsgauen (4): Jagdfliegerführer Ostmark und 8. Jagddivision
- Mysteriöser Absturz in den Alpen
- Me 262-Nachbau in Linz-Hörsching  

Der 26. Juli 1963 ist durch die verheerende Erdbebenkatastrophe von Skopje im ehemaligen Jugoslawien in die Geschichte eingegangen. Längst vergessen ist jedoch ein mysteriöser Flugzeugabsturz im Bezirk Murau/Steiermark am selben Tag.

Aus sehr seltenen, jugoslawischen Quellen aus der Zeit des „Kalten Krieges“ wird der Unglücksflug einer jugoslawischen Republic F-84 Thunderjet rekonstruiert. Auf einem Übungsflug verlor der Pilot das Bewusstsein, die steuerlose Maschine überflog die österreichische Staatsgrenze und zerschellte am Südhang des 2.430 m hohen Deneck bei Schöder. Da die Maschine Übungsraketen an Bord gehabt hatte, wirbelte der Fall erheblichen Staub auf. Auch wurde die Frage nach einer, damals so gut wie nicht vorhandenen, österreichischen Luftverteidigung laut, obwohl ein solcher Fall auch heute mit Mitteln einer modernen Luftraumüberwachung kaum verhindert werden könnte.

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