
- Vor 100 Jahren: Der Todesflug von Kiss
- Die Legende Josef Kiss damals und heute
- Das Ende der k.u.k. Fliegertruppe an der SW-Front - Teil 1: Die letzten Kämpfe im Okt. 1918
- Alouette des HSStp Klagenfurt verunglückt
- Igo Etrich durchgefallen
Am 24. Mai 2018 jährte sich der Todestag des k.u.k. Jagdfliegers Josef Kiss zum hundertsten Mal. Die Umstände seines letzten Fluges, auf dem er von der 66. Squadron RAF abgeschossen wurde, sind bis heute nicht ganz geklärt. Hier wird erstmals versucht, zu einem endgültigen Ergebnis zu kommen.
Für einen weiteren Bericht wurde nicht nur sein Stationierungsort in Pergine und der Absturzort bei Lamon, sondern auch jene italienische Museen besucht, in denen die Legende Kiss bis heute in Erinnerung gehalten wird. Der Artikel stellt nicht nur die Verbindung zur heutigen Zeit her, sondern lässt die damaligen Ereignisse nochmals lebendig werden.

- Das k.u.k. Fliegerdetachement Hptm. Nikitsch
- Die Große Flucht: Flugkapitän Per Bergsland
- Funkwart Herbert Fabjan
- „Dottie Mae“ fliegt
- 60 Jahre AUA auf „neuer“ Boeing 777
Erster Chefpilot der Austrian Airlines war Flugkapitän Per Bergsland. Er führte am 31. März 1958 den Erstflug von Wien-Schwechat nach London-Heathrow durch. Der Norweger Bergsland hat als ehemaliger Pilot der Royal Air Force durch seine erfolgreiche Flucht aus dem deutschen Kriegsgefangenenlager Stalag Luft III in Sagan, Niederschlesien Geschichte geschrieben. In der Nacht vom 24. auf den 25. März 1944 waren 76 Flieger durch einen gut 100 Meter langen Tunnel aus dem Lager entkommen. Nur drei Gefangenen gelang die Flucht, die übrigen wurden wieder gefasst und 50 von ihnen durch die Gestapo erschossen. Seine Biographie mit der spektakulären Flucht finden sie in dieser Ausgabe.

- Feldpilot Stabsfeldwebel Karl Benko
- Der Polizei-Brandenburger mit der Kennung A-5
- Polnische Kommandanten mit k.u.k. Wurzeln
- Im Krieg gab es keine Katastrophen
- Abschied von der Fokker
Das fünfte in der Ersten Republik registrierte Luftfahrzeug war ein Brandenburg C.I-Doppeldecker, das Arbeitsflugzeug der k.u.k. Luftfahrtruppe im Ersten Weltkrieg. Die Maschine hatte die Zerstörung allen Luftfahrtmaterials durch die Interalliierte Kontrollkommission überstanden und war durch die Firma Lohner neu aufgebaut worden.
Von einem Bankier finanziert, erhielt diese Maschine die Flugpolizei, die sie auf dem Flugplatz Wien-Aspern stationierte. Dort sollte sie vor allem der Ausbildung von Polizei-Flugschülern und für Kurierzwecke zur Verfügung stehen. Bei ihrem späteren Einsatz bei der OeLAG Fliegerschule in Graz-Thalerhof erlitt sie mehrere Havarien, die immer wieder repariert wurden. Erst nach einem Flugunfall 1935 wurde der technisch veraltete Oldtimer außer Dienst gestellt.

- Wer hat Alan Jerrard abgeschossen?
- Fernaufklärer Oblt. Franz Hessinger
- Nachtangriff der 205. Group RAF auf Fels am Wagram
- MB-E1 - Ein Flug, der Geschichte schrieb
Zu unserem ausführlichen Artikel über den Abschuss des Victoria Cross-Trägers Alan Jerrard am 30. April 1918 in den öfh Nachrichten 3/17 sind überraschend neue Quellen aufgetaucht. Nach seinem persönlichen Tagebuch erhob FP Zgsf Eugen Bönsch der Flik 51J ebenfalls Anspruch auf die Niederringung von Jerrard. Diese Niederschrift, die sehr zeitnah zu den damaligen Ereignissen erfolgt ist, deckt sich viel eher mit Jerrard’s Aussagen, als mit jenen von Kmdt FP Oblt i.d.R. Benno Ritter Fiala v. Fernbrugg, dem dieser Luftsieg zugesprochen wurde.
Dem Autor ist bewusst, dass seine Entdeckung sicherlich nicht ausreicht, die offizielle Luftsieganzahl von Bönsch oder Fiala zu revidieren, es ist aber ein interessantes Detail zur offiziellen Zählweise von Luftsiegen bei der k.u.k. Luftfahrtruppe im Ersten Weltkrieg.