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- Das gläserne Kommandogerät
- Österreichische Fliegerschule Wien-Aspern
- Geschichte auf Postkarten - Aviatik in Wiener Neustadt

Das Flugfeld von Wiener Neustadt ist die Wiege der österreichischen Aviatik, wo Konstrukteure und Piloten die neuesten Flugmaschinen erprobten. Von 1909 bis 1911 erregten sie in spektakulären Wettbewerben, in denen ein Rekord den nächsten ablöste, das öffentliche Interesse. Der Bedarf an Fotografien, die sowohl die Flüge als auch den hohen Besuch zeigten, war riesig, und schnell entwickelte sich ein Bilderkult, der in Fachzeitschriften wie auch Gesellschaftsblättern, vor allem aber im privaten Bereich mit der illustrierten Postkarte seinen Ausdruck fand. Postkarten waren auch der Kurznachrichtendienst des frühen 20. Jahrhunderts.

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- Das erste Motorflugzeug über Innsbruck – 1912
- „Air Disarmament“ in der US-Zone Österreichs
- Johann Müller Segelflieger

Am 1. Juni 2025 wird der Flughafen Innsbruck bereits auf sein hundertjähriges Bestehen blicken können, jedoch der erste Motorflugstart von Innsbruck wurde schon im September 1912 absolviert. Das vor 110 Jahren stattgefundene Großereignis stellte neun Jahre nach der Durchführung des ersten bemannten Motorflugs von Orville Wright (17. Dezember 1903 mit dem Flyer I) eine wahre Sensation dar. Doch die Anfänge des Motorflugs in Österreich sind hingegen erst mit dem Jahr 1909 zu datieren, denn in diesem Jahr hatte Louis Blériot am 23. Oktober auf der Simmeringer Heide, Wien nicht nur seine Schauflüge mit seinem Blériot-Eindecker zum Besten gegeben, sondern noch am 17. November wurde das Flugfeld in Wiener Neustadt zum Militärflugplatz erklärt.

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- Die abenteuerliche Fahnenflucht des Ofw. Karl Wimberger
- Sandy Air Corporation
- Das Mehrzweckflugzeug Junkers A 35-b „Büffel“
- Die Österreichischen Flugzeug Historiker: Eine Idee wird 45 Jahre

Die Junkers A 35 war die Weiterentwicklung des Arbeits- und Postflugzeuges A 20, von dem insgesamt 43 Stück hergestellt wurden, ihr Erstflug fand im Jahre 1926 statt. Sechs der A 20 Flugzeuge wurden in den Jahren 1928/29 in A 35 Typen umgebaut, die übrigen Maschinen waren Neubauten. Der Entwurf stammte von Hermann Pohlmann.

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- Die unfreiwillige Landung der Junkers Ju 52/3m
- Absturz einer Ju 88 im Wechselgebiet/NÖ
- Adolf Warchalowskis Flüge im Oktober 1910

Zeitungsmeldungen vom 17. und 18. März 1936 hatten ihre Schlagzeilen: „Notlandung des Flugzeuges Wien-Venedig in 2000 Metern Höhe“, „das Flugzeug Wien–Rom verunglückt“, „Notlandung im Schneesturm auf der Saualpe“ etc. Anfänglich in Unkenntnis des genauen Geschehens lauteten die Aussagen, dass das Flugzeug Junkers Ju 52/3m der Österreichischen Luftverkehrs AG (ÖLAG) zuerst wegen schlechter Sicht den Gipfel der Saualpe streifte, wobei zwei Motoren beschädigt wurden und die Maschine verhältnismäßig sanft zur Notlandung gebracht wurde. Weiters, dass der Pilot eine flugsportliche Meisterleistung vollbrachte!

 

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